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ARCHIVO OBRERO

Annelies Laschitza. Rosa Luxemburg: eine Biographie.

Biblioteca / 1990-1999

Annelies Laschitza. Im Lebensrausch, trotz alledem. Rosa Luxemburg: eine Biographie.

Berlín: Aufbau, 1996.

2da edición, 2000.

688 páginas.

Rosa Luxemburg (1871-1919)

INHALT

VORWORT

HERKUNFT

1871–1888

Ich möchte alle Leiden… den Satten auf ihr Gewissen laden

AUFBRUCH

1889–1897

Ich bin wirklich schon ganz erwachsen

Beeile Dich, teures Gold, so schnell wie möglich

Wir haben Nachrichten aus unserem Lande erhalten – wieder sehr gute

Wenn man schweigt – meint der Freund, daß er recht hat

Auf Wiedersehen – hier in Paris!

Von Zeit zu Zeit ist so eine Dusche gesund

Übrigens können Sie mir zum Doktortitel gratulieren

ENTSCHEIDUNG

1898/1899

Möchte mich, zum Teufel, ein wenig der Öffentlichkeit zeigen

Ich mußte mich aufs Eis wagen

Auf eigene Faust in der politischen Arena bewegen

Ich dagegen kann reden

Fürchte mich überhaupt vor nichts

Es ist schrecklich, wie die Arbeit in diesen Tagen über mich hereinbricht

Anscheinend sehe ich aus wie ein Mensch, der die Pflicht hat, ein großes Werk zu schreiben

Ich habe die Absicht und Lust, positiv zu schieben

Du weißt, daß ich auch ein Dickschädel bin

Endlich etwas Polnisches!

HERAUSFORDERUNG

1900–1904

Was für eine abgeschmackte Idee, mich alle paar Wochen vor dem »Auf-den-Hund-Kommen« zu retten!

Da möchte ich, daß wir uns etwas mehr auf der Höhe zeigen

Also wird man auch ihm auf die Pfoten hauen müssen

Steck Deinen Finger nicht zwischen die Tür

Entzog ich mich doch bis jetzt keiner Gelegenheit, mir Prügel zu holen

Auf so etwas fall’ ich nicht herein!

Bin überhaupt nicht gewöhnt, ein Blatt vor den Mund zu nehmen

Nichts ist revolutionärer, als zu erkennen und auszusprechen, was ist

Bringe die »polnische Wirtschaft« meines Seelenlebens in etwas geordnete Zustände

ENTFALTUNG

1905–1909

Ich bin bei Gott jetzt ganz russische Revolution

Bin zehnmal frischer zurückgekehrt

Aus der Haut fahren möchte ich

Ich lebe am fröhlichsten im Sturm

Also seid guten Mutes und pfeift auf alles

Ich brenne vor Arbeits- resp. Schreiblust

Habe Lust, einfach loszugondeln

Das ist eine so ganz andere Welt

Vielleicht kannst Du mir ein weibliches Mandat verschaffen?

Man fühlt, daß man lebt und nicht vegetiert

Die Schule macht mir ziemlich viel Freude

Fühle mich wie ein abgerissenes Blatt, das vom Winde getrieben wird

Ich war toll vor Freude und fing sofort an zu malen

Brauchst nicht zu denken, die Energie sei bei mir fort

Ich habe solche Sehnsucht nach Sonne und Wärme!

Jeder handelt ja nach seinem eigenen »Ich«

Ich arbeite wie besessen … Es geht famos

EMPÖRUNG

1910–1913

Uns gebührt die Offensive!

Den ganzen April hindurch raste ich durch Deutschland

Jetzt balge ich mich in der Presse herum

Daß ich dabei Nerven, Herz und alle Depressionen vergesse

Wo ich ohnehin kaum Kräfte habe, mich hierher zu schleppen

Freue mich schon auf Magdeburg, wo ich … einheizen will

Für polemische Sachen muß man in Stimmung sein

Habe manches gelernt und erfahren

Aber Luft muß ich mir verschaffen

Geh Deinen Weg und laß die Leute reden

Nie politische Fragen in persönlich-sentimentale verwandeln

Etwas kühles Blut könnte nicht schaden

Antreiben ist bei mir nicht nötig

Ich lebte wirklich wie im Rausch

So muß ich immer etwas haben, was mich mit Haut und Haar verschlingt

Erst wägen, dann aber wagen!

Pfeifen Sie auf die Erbärmlichkeiten

VERTEIDIGUNG

1914

Sie wollen mich also niederhetzen

Ein Sozialdemokrat flieht nicht

Liebling, denk Dir, wie famos!

Die Kerle sind wohl von allen guten Geistern verlassen

Ich muß an das heiße, schwüle Berlin gekettet bleiben

Brauchen jetzt frischen Mut und kühlen Kopf

Bin tief erschüttert

Getan und versucht werden muß, was menschenmöglich

Bin jetzt einigermaßen zur Besinnung gekommen

AUFLEHNUNG

1915–1918

Es gibt keinen Grund zur Unruhe

Im ganzen bin ich in sehr guter und zuversichtlicher Stimmung

Ich bin fleißig und gebrauche meine ganze »freie Zeit«

An die Zukunft und alle guten Geister glauben

So wären wir d’accord!

Zu Haus wohl angelangt

Kam direkt aus dem Loch in den Trubel

Werden siegen, wenn wir zu lernen nicht verlernt haben

Komme kaum zur Besinnung vor Lauferei und Sitzungen

Die Post zu mir geht länger als nach New York

Habe wieder viel »unfreiwillige Muße«

Ich bin in der Festung Wronke untergebracht

Ach, Ihr elenden Kleinkrämerseelen

Sie müssen mir oft schreiben

Die Dinge müssen dort ins Grandiose gehen

Plötzlich stürze ich immer wieder von meiner Sonnenhöhe in den Graben

Freust Du Dich über die Russen?

ERHEBUNG

November 1918 – Januar 1919

Lange kann es ja nicht mehr dauern

C’est la révolution

Mit den Zähnen möchte man knirschen

Wie im Hexenkessel

Revolutionen brauchen offene Visiere

Ich möchte Euch helfen

ANHANG

LITERATURVERZEICHNIS

Werke, Briefe u. a. Dokumente

Biographien und Monographien

Veröffentlichungen über Rosa-Luxemburg-Tagungen

Ausgewählte Spezialliteratur

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