Biblioteca / 1960-1969
Karl Marx – Friedrich Engels. Werke. Band 26. Zweiter Teil.
Berlín: Karl Dietz Verlag, 1967.
705 páginas.
INHALT
KARL MARX
Theorien über den Mehrwert
(Vierter Band des „Kapitals”)
Zweiter Teil
Achtes bis achtzehntes Kapitel
Achtes Kapitel. Herr Rodbertus. Abschweifung. Neue Theorie der Grundrente
1 – Surplusmehrwert in der Landwirtschaft. Langsamere Entwicklung der Landwirtschaft im Vergleich zur Industrie unter den Bedingungen des Kapitalismus
2 – Die Profitrate in ihrem Verhältnis zur Mehrwertrate. Der Wert des landwirtschaftlichen Rohmaterials als Element des konstanten Kapitals in der Landwirtschaft
3 – Wert und Durchschnittspreis in der Landwirtschaft. Absolute Rente
a – Ausgleichung der Profitrate in der Industrie
b – Formulierung des Problems der Grundrente
c – Privateigentum an Grund und Boden als notwendige Bedingung für die Existenz der absoluten Rente. Zerfallen des Mehrwerts in der Landwirtschaft in Profit und Rente
4 – Rodbertus’ These vom Nichteingehen des Werts des Rohmaterials in die landwirtschaftlichen Produktionskosten
5 – Rodbertus’ falsche Voraussetzungen der Rententheorie
6 – Rodbertus’ Unverständnis des Verhältnisses von Durchschnittspreis und Wert in der Industrie und in der Landwirtschaft. Das Gesetz des Durchschnittspreises
7 – Rodbertus’ falsche Auffassung von den Faktoren, die die Profitrate und die Rate der Grundrente bestimmen
a – Rodbertus’ erste These
b – Rodbertus’ zweite These
c – Rodbertus’ dritte These
8 – Der wahre Kern des von Rodbertus entstellten Gesetzes
9 – Differentialrente und absoulte Rente in ihrem gegenseitigen Verhältnis. Der historische Charakter der Grundrente. Zu Smiths und Ricardos Untersuchungsmethoden
10 – Rentrate und Profitrate. Verhältnis zwischen der Produktivität in der Landwirtschaft und in der Industrie auf den verschiedenen Stufen der historischen Entwicklung
Neuntes Kapitel. Bemerkungen über die Geschichte der Entdeckung des sogenannte Ricardoschen Gesetzes. Ergänzende Bemerkungen über Rodbertus (Abschweifung)
1 – Entdeckung der Differentialrente durch Anderson. Entstellung der Ansichten Andersons im Interesse der Grundeigentümer durch seinen Plagiator Malthus
2 – Entwicklung der Produktivkräfte als Grundprinzip Ricardos in der Einschätzung ökonomischer Erscheinungen, Malthus’ Verteidigung der reaktionärsten Elemente der herrschenden Klassen. Faktische Widerlegung der Malthusschen Bevölkerungstheorie durch Darwin
3 – Roschers Verfälschung der Geschichte der Ansichten über die Grundrente. Beispiele der wissenschaftlichen Unbefangenheit Ricardos. Die Rente bei landwirtschaftlicher Produktion und bei industrieller Produktion. Doppelte Einwirkung der Konkurrenz
4 – Rodbertus’ Fehler und Verwirrung in der Frage des Verhältnisses zwischen Wert und Mehrwert bei Verteuerung der Produkte
5 – Ricardos Negierung der absoluten Rente – eine Folge seiner Fehler in der Werttheorie
6 – Ricardos These von dem ständigen Steigen der Getreidepreise. Tabelle der durchschnittlichen Getreidepreise in den Jahren 1641-1859
7 – Hopkins über den Unterschied zwischen der absoluten Rente und der Differentialrente und zwischen produktiver und unproduktiver Arbeit, über die Entstehung der Grundrente aus dem Privateigentum
8 – Urbarmachungskosten. Perioden des Steigens der Getreidepreise und Perioden ihres Fallens (1641-1859)
9 – Anderson contra Malthus, Andersons These von der steigenden Produktivität der Landwirtschaft und ihrem Einfluß auf die Differentialrente
10 – Haltlosigkeit der Rodbertusschen Kritik an der Rententheorie Ricardos. Rodbertus’ Unverständnis der Besonderheiten der kapitalistischen Landwirtschaft
Zehntes Kapitel. Ricardos und A. Smiths Theorie über den Kostenpreis. (Widerlegung)
A – Ricardos Theorie über den Kostenpreis
1 – Zusammenbruch der Theorie der Physiokraten und die weitere Entwicklung der Ansichten über die Grundrente
2 – Ricardos Wertbestimmung durch die Arbeitszeit. Die historische Berechtigung und die Mängel seiner Untersuchungsweise
3 – Ricardos Konfusion in der Frage des „absoluten” und „relativen” Werts. Sein Unverständnis der Wertformen
4 – Ricardos Darstellung von Profit, Profitrate, Durchschnittspreisen etc.
a – Ricardos Verwechslung des konstanten und variablen Kapitals mit dem fixen und zirkulierenden Kapital. Seine falsche Erklärung der Veränderung der relativen Werte
b – Ricardos Verwechslung der Kostenpreise mit dem Wert und die hieraus entspringenden Widersprüche in seiner Werttheorie. Sein Unverständnis des Prozesses der Ausgleichung der Profitrate und der Verwandlung der Werte in Kostenpreise
5 – Durchschnitts- oder Kostenpreise und Marktpreise
a – Einleitende Bemerkungen: Individueller Wert- und Marktwert; Marktwert und Marktpreis
b – Ricardos Verwechslung des Prozesses der Bildung des Marktwertes mit dem der Bildung der Kostenpreise
c – Die beiden Bestimmungen des „natürlichen Preises” bei Ricardo. Veränderungen der Kostenpreise in Abhängigkeit von den Veränderungen in der Produktivität der Arbeit
B – Smiths Theorie über den Kostenpreis
1 – Smiths falsche Voraussetzung der Theorie der Kostenpreise. Ricardos Inkonsequenz durch Beibehaltung der Smithschen Identifizierung von Wert und Kostenpreis
2 – Smiths Theorie von der „natürlichen Rate” des Arbeitslohns, des Profits und der Rente
Elftes Kapitel. Ricardos Renttheorie
1 – Historische Bedingungen für die Entwicklung der Rententheorie durch Anderson und Ricardo
2 – Ricardos fehlerhafte Erklärung der Kostenpreise und ihre Auswirkung auf seine Rententheorie
3 – Unzulänglichkeit der Ricardoschen Definition der Rente
Zwölftes Kapitel. Tabellen nebst Beleuchtung über die Differentialrente
1 – Veränderungen in der Masse und Rate der Rente
2 – Verschiedene Kombinationen der Differential-und der absoluten’ Rente. Die Tabellen A, B, C, D, E
3 – Analyse der Tabellen
a – ad Tabelle A. Das Verhältnis zwischen individuellem Wert und Marktwert
b – Zusammenhang der Rententheorie Ricardos mit der Konzeption der sinkenden Produktivität der Landwirtschaft. Veränderungen der Rate der absoluten Rente in ihrem Verhältnis zu den Veränderungen der Profitrate
c – Betrachtungen über den Einfluß des change im Wert von Lebensmitteln und Rohmaterial (also auch Wert der Maschinerie) auf die organische Zusammensetzung des Kapitals
d – Veränderungen der Gesamtrente in Abhängigkeit von der Veränderung des Marktwerts
Dreizehntes Kapitel. Ricardos Renttheorie. Schluß
1 – Ricardos Voraussetzung der Nichtexistenz des Grundeigentums. Übergang zu neuen Böden in Abhängigkeit von ihrer Lage und Fruchtbarkeit
2 – Ricardos Behauptung, daß die Differentialrente unmöglich den Getreidepreis beeinflussen kann. Die absolute Rente als Ursache der Erhöhung der Preise für landwirtschaftliche Produkte
3 – Smiths und Ricardos Auffassung vom „natürlichen Preis” des landwirtschaftlichen Produkts
4 – Ricardo über Verbesserungen in der Landwirtschaft und ihren Einfluß auf die Grundrente
5 – Ricardos Kritik an Smiths Rententheorie und an einigen Thesen von Malthus
Vierzehntes Kapitel. A. Smiths Renttheorie
1 – Widersprüche in der Problemstellung
2 – Smiths These vom besonderen Charakter der Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten. Physiokratisches Element in seiner Rententheorie
3 – Smiths Erklärung des Verhältnisses zwischenAngebot und Nachfrage bei den verschiedenen Arten von Bodenprodukten. Seine Schlußfolgerungen für die Rententheorie
4 – Smiths Anyalse der Veränderungen derPreise für Bodenprodukte
5 – Smiths Ansichten über die Bewegung der Rente und seine Einschätzung der Interessen der verschiedenen gesellschaftlichen Klassen
Fünfzehntes Kapitel. Ricardos Theorie über den Mehrwert
A – Ricardo über Profit und Rente
1 – Ricardos Verwechslung der Gesetze des Mehrwerts mit den Gesetzen des Profits
2 – Verschiedene Fälle der Veränderung der Profitrate
3 – Gegensätzliche Veränderungen im Wert des konstanten und variablen Kapitals und ihr Einfluß auf die Profitrate
4 – Ricardos Verwechslung von Kostenpreis und Wert in seiner Theorie vom Profit
5 – Verhältnis von allgemeiner Profitrate und Rate der absoluten Rente. Einfluß der Lohnsenkung auf die Kostenpreise
B – Ricardo über Mehrwert
1 – Quantum Arbeit und Wert der Arbeit
2 – Wert des Arbeitsvermögens. Value of labour
3 – Mehrwert
4 – Relativer Mehrwert. Relativer Arbeitslohn
Sechzehntes Kapitel. Ricardos Profittheorie
1 – Einzelne Fälle der Unterscheidung von Mehrwert und Profit bei Ricardo
2 – Bildung der allgemeinen Profitrate (average profits) (oder „general rate of profits”) („usual profits”)
a – Die gegebene Durchschnittsprofitrate als Ausgangspunkt der Ricardoschen Profittheorie
b – Ricardos falsche Auffassung vom Einfluß des Kolonialhandels wie überhaupt des Außenhandels auf die Profitrate
3 – Gesetz vom Fall der Profitrate
a – Falsche Voraussetzungen in der Ricardoschen Auffassung vom Fall der Profitrate
b – Die Vorstellung Ricardos, daß die wachsende Rente die Profitrate nach und nach verschlingt
c – Verwandlung einesTeiles des Profits und eines Teiles des Kapitals in Rente. Veränderung der Größe der Rente in Abhängigkeit von der Menge der in der Landwirtschaft angewandten Arbeit
d – Historische Illustration des Steigens der Profitrate bei gleichzeitigem Steigen der Preise für landwirtschaftliche Produkte. Möglichkeit des Wachsens der Produktivität der Arbeit in der Landwirtschaft
e – Ricardo über das Fallen der Profitrate und seine Rententheorie
Siebzehntes Kapitel. Ricardos Akkumulationstheorie. Kritik derselben (Entwicklung der Krisen aus der Grundform des Kapitals)
1 – Smiths und Ricardos Fehler, das konstante Kapital nicht in Betracht zu ziehen. Reproduktion der verschiedenen Teile des konstanten Kapitals
2 – Wert des konstanten Kapitals und Wert des Produkts
3 – Notwendige Bedingungen für die Akkumulation des Kapitals. Amortisation des fixen Kapitals und ihre Rolle im Prozeß der Akkumulation
4 – Wechselseitige Abhängigkeit der Produktionszweige im Prozeß der Akkumulation. Unmittelbare Verwandlung eines Teils des Mehrwerts in konstantes Kapital in der Landwirtschaft und im Maschinenbau
5 – Verwandlung des kapitalisierten Mehrwerts in konstantes und variables Kapital
6 – Problem der Krisen (Einleitende Bemerkungen). Zerstörung von Kapital durch Krisen
7 – Abgeschmackte Leugnung der Überproduktion von Waren bei gleichzeitiger Anerkennung des Überflusses an Kapital
8 – Leugnung der allgemeinen Überproduktion durch Ricardo. Möglichkeit der Krise ergibt sich aus den inneren Gegensätzen der Ware und des Geldes
9 – Ricardos falsche Ansicht von dem Verhältnis zwischen Produktion und Konsumtion unter den Bedingungen des Kapitalismus
10 – Verwandlung der Möglichkeit der Krise zur Wirklichkeit. Die Krise als Erscheinung aller Widersprüche der bürgerlichen Ökonomie
11 – Über die Formen der Krise
12 – Widersprüche zwischen der Produktion und Konsumtion unter den Bedingungen des Kapitalismus. Umwandlung der Überproduktion leitender Konsumtionsartikel in die allgemeine Überproduktion
13 – Zurückbleiben des Marktes hinter der steigenden Produktion. Ricardos Auffassung von der unbeschränkten Nachfrage und der unbeschränkten Kapitalanwendung
14 – Der Widerspruch zwischen der unaufhaltsamen Entwicklung der Produktivkräfte und der Beschränktheit des Konsums als Basis der Überproduktion. Der apologetische Charakter der Theorie von der Unmöglichkeit der allgemeinen Überproduktion
15 – Ricardos Ansichten über die verschiedenen Arten der Akkumulation des Kapitals und über die ökonomischen Folgen der Akkumulation
Achtzehntes Kapitel. Ricardos Miscellanea. Schluß Ricardos (John Barton)
A – Gross und Net Einkommen
B – Maschinerie. Ricardo und Barton über den Einfluß der Maschinen auf die Lage der Arbeiterklasse
1 – Ricardos Ansichten
a – Ricardo über die Verdrängung von Arbeitern durch die Maschinen
b – Ricardo über den Einfluß von Vervollkommnungen in der Produktion auf den Wert der Waren. Seine falsche Auffassung vom freiwerdenden Lohnfonds für entlassene Arbeiter
c – Ricardos Ehrlichkeit; Revision seiner Ansichten über die Anwendung von Maschinen. Beibehalten falscher Voraussetzungen in seiner neuen Fragestellung
d – Ricardo über Folgen der Einführung von Maschinen für die Arbeiterklasse
2 – Bartons Ansichten
a – Barton über die relativ abnehmende Nachfrage nach Arbeit im Prozeß der Akkumulation des Kapitals. Seine einseitige Auffassung der Wirkung der organischen Zusammensetzung des Kapitals in diesem Prozeß
b – Barton über die Bewegung des Arbeitslohns und das Wachstum der Bevölkerung
Beilagen
1 – Frühe Formulierung der These über die konstante Ubereinstimmung von Angebot und Zufuhr in der Landwirtschaft. Rodbertus und die Praktiker unter den Ökonomen des 18. Jahrhunderts
2 – Nathaniel Forster über die Feindschaft zwischen den Grundeigentümern und den Gewerbetreibenden
3 – Hopkins Ansicht über das Verhältnis zwischen Rente und Profit
4 – Carey, Malthus und James Deacon Hume über Verbesserungen in der Landwirtschaft
5 – Hodgskin und Anderson über das Wachsen der Produktivität der landwirtschaftlichen Arbeit
6 – Abnahme der Profitrate
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Anhang und Register
Fremdsprachige Zitate
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Personenverzeichnis
Verzeichnis der Gewichte, Maße und Münzen
Erklärung der Abkürzungen